Hermann Gottschewski,

   geb. 1959 in Tübingen, (Klavier/Prepared Piano, Percussion, Komposition), studierte Klavier und Komposition (Mathias Spahlinger) an der Musikhochschule Freiburg, war Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und ist Dozent für Musiktheorie bzw. Improvisation an den Musikhochschulen Freiburg und Trossingen. Sein hauptberuflicher Fokus liegt auf Improvisation/Komposition, experimentellen Zwischenformen und medienübergreifender Zusammenarbeit im Bereich Theater/Bildende Kunst.Spezialgebiete sind Kompositionen für Kassettenrekorder sowie weiterentwickelte Techniken des Prepared/Inside Piano. Daneben arbeitet er als Solist und leitet Jazz- und Filmmusik-Ensembles.                              | Weitere Informationen |

Thomas Wenk,

Frank Michael,

Joh. Christian Schulz,

Wolfgang Motz,

Igor Majcen,

Andreas Fervers,

Günter A. Buchwald,

Roland Breitenfeld,

Martin Bergande,                     

Mia Schmidt,

               geb. 1939 in Hódmezővásárhely, Ungarn, studierte Komposition bei Ferenc Szabó, Henri Pousseur, Karlheinz Stockhausen, György Ligeti sowie Orgel bei Ferenc Gergely (Budapest), Alois Forer (Wien) und Helmut Walcha (Frankfurt). 1970 war er Organist in Hamburg-Wellingsbüttel, 1976-1978 am Bremer Dom. Ab 1972 Dozent an den Musikhochschulen Lübeck, Bremen und Hannover, Von 1978-2004 Professor für Orgel an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg im Brg. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für sein künstlerisches Wirken als Komponist, Organist, Pianist, und Dirigent. Szathmáry ist seit 2007 Titularorganist an der Kunst-Station Sankt Peter in Köln. Als Komponist vertritt Szathmáry einen undogmatischen Pluralismus in der Anwendung aktueller kompositorischer Verfahren, wobei ein besonderer Akzent auf der Verfremdung instrumentaler Klangfarben durch den Einsatz ungewöhnlicher Spieltechniken sowie live-elektronischer und elektro-akustischer Mittel liegt.  | Weitere Informationen |

      geb. 1960 in Düsseldorf. Kompositionsstudien bei Klaus Huber und Helmut Lachenmann; Studium der Musiktheorie und Musikwissen-schaft. Kompositionspreise der Städte Ancona, Avignon und Stolberg/Rheinland. Aufführungen beim Rheinischen Musikfest, Festival Sinkro, Eclat, Lucero Festival, Daegu Contemporary Music Festival, Warschauer Herbst, Autunnon Musicale, bei der Dartington International Summer School und an vielen anderen Orten. Martin Bergande ist Geschäftsführer des Instituts für Neue Musik der Musikhochschule Freiburg. Er unterrichtete Musiktheorie an der Musikhochschule und an der Universität Freiburg. In seinen Kompositionen, Vorträgen und Veröffentlichungen nimmt er immer wieder zu aktuellen Fragen der Neuen Musik Stellung.

            geb. 1952 in Dresden, war von 1963 - 1969 Mitglied im Dresdner Kreuzchor unter Rudolf Mauersberger. Seit 1984 lebt er in Freiburg. Bis 1989 studierte er Komposition bei Klaus Huber, Emmanuel Nunes sowie elektronische Musik bei Mesias Maiguashca. 1987-1993 Arbeiten für Ricordi, Mailand - Edition von Partituren der Werke mit Live-Elektronik von Luigi Nono. 1991 gründet er die profectio-initiative freiburg (mit Don Oung Lee), Ensemble für elektronische und Neue Musik. 1998 K.O.-Studio (Klang-Objekt Studio) in Freiburg (mit Mesias Maiguashca) für Produktion und Aufführung computerunterstützter Musik). Seit 2006 ist er Professor für Komposition und elektronische Musik an der Seoul National University, Süd-Korea. Seine Werke wurden bisher in Europa, Asien sowie Amerika gespielt. Er lebt in Freiburg und in Seoul.                                        | Weitere Informationen |

            geb. 1952 in Freiburg, Dirigent, Geiger, Pianist und Komponist, zählt zu den Mitbegründern der Stummfilmrenaissance. Er hat inzwischen mehr als 1300 verschiedene Stummfilme begleitet. Mit der Silent Movie Music Company ist er Gast auf internationalen Filmfestivals. Seine Stilvielfalt und sein Improvisationstalent machen ihn zu einem gefragten Filmbegleiter als auch zum gesuchten Duopartner weltweit. Einmalig scheint seine gleichzeitig mit Klavier und Violine Stummfilme musikalisch begleiten zu können. Zunehmend arbeitet Günter A. Buchwald auch als Filmkomponist für Ton- als auch für Stummfilme. Günter A. Buchwald ist Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in Freiburg und an der Universität Zürich. | Weitere Informationen |

     geb. 1957 in Solingen/Rheinland. Pianistenausbildung in Köln (Konzertexamen 1984), Kompositionsstudium in Köln und Freiburg (Abschlussprüfung 1986), Kulturmanagement in Ludwigsburg (Master of Arts 2006). Tätigkeit als Komponist, Pianist (Solist und verschiedene Kammermusikformationen), freier Mitarbeiter bei fast allen großen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (Hörspiel, Feature, Radioessay), Kulturmanager mit Schwerpunkt neue Medien und Bildung, Musikpädagoge. | Weitere Informationen |

                     geb. 1963 in Freiburg, studierte ebendort Klavier und ist hauptberuflich als Musikwissenschaftler an der Universität Tokyo tätig, Er komponiert seit seiner Kindheit und zwar in den letzten 20 Jahren hauptsächlich Orgelstücke für den Kirchengebrauch und experimentelle Werke für mechanisches Klavier. Besonders interessiert er sich für neuartige Ansätze, mit der Zeit in der Musik umzugehen. Komposition beginnt bei ihm meistens mit einer klar formulierten, selbst gestellten „Aufgabe“, die durch das Werk „gelöst“ wird. | Weitere Informationen |

  geb. 1952 in Maribor, Slowenien (ehemal. Jugoslawien). Nach einem Studium der Musikpädagogik an der Universität Maribor studierte er Komposition bei Uros Krek an der Musikakademie in Ljubljana, Slovenien. Von 1983 - 1987 setzte er seine Kompositionsstudien in der Klasse von Klaus Huber in Freiburg fort. Seitdem lebt er in Freiburg, wo er neben seiner kompositorischen Tätigkeit als Chordirigent und Musikschullehrer arbeitet. In seinem kompositorischen Schaffen legt Igor Majcen besondere Aufmerksamkeit darauf, dass sowohl dem spielerisch Musikantischen, als auch unkonventionellen Wendungen Raum gelassen wird. | Weitere Informationen |

        geb. 1943 in Leipzig, Ausbildung als Flötist und Komponist an der Frankfurter Musikhochschule. Zahlreiche Kompositionspreise; Leiter der „Camerata Instrumentale Freiburg“; 1984 - 94 Dozent an den Musikhochschulen Frankfurt und Mannheim. Freie Improvisationskonzerte. Von seinen etwa 140 Werken (Orchester-, Chor- u. Kammermusik in jeglicher Besetzung nebst Liederzyklen) sind mehr als 50 Druckausgaben erschienen, auch Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Sein Schaffen ist geprägt durch Erweiterung der Spieltechniken und zusätzlicher Chiffre-Schichten.

    geb. 1952 in Mannheim, erhielt seine musikalische Ausbildung in Freiburg bei Klaus Huber und Brian Ferneyhough (Komposition), Edith Picht-Axenfeld (Klavier) und Peter Förtig (Musiktheorie) sowie in Venedig bei Luigi Nono (Komposition) und Alvise Vidolin (Computermusik). Er ist Mitbegründer des ensemble recherche, dirigierte in den Achtziger Jahren verschiedene Ensembles Neuer Musik und arbeitete in den elektronischen Studios von Padua, Budapest, Paris u. Berlin. Nach mehreren Lehraufträgen an der Freiburger Musikhochschule ist er dort seit 1989 Professor für Gehörbildung. | Weitere Informationen |http://wolfgang-motz.info/http://livepage.apple.com/shapeimage_13_link_0

geb. 1952 in Dresden, studierte in München, Tübingen, Stuttgart und Freiburg Pädagogik, Sozialpädagogik (Dipl.soz.päd.), Musikwissenschaft, Empirische Kulturwissenschaft (M.A.) und Komposition (Milko Kelemen, Brian Ferneyough, Klaus Huber, Mesias Maiguashca). Sie gewann zahlreiche internationale Kompositionspreise. Ihre ganz eigene Kompositionstechnik beruht auf der unterschiedlichsten Verwendung von Obertonspektren, die auch als Modi verwendet werden. In verschiedensten Formen durchzieht die Auseinandersetzung mit der Gender-Problematik nicht nur ihr Opernschaffen. | Weitere Informationen |

               geb. 1962 in Karlsruhe. Kompositionunterricht bei Robert Wittinger und Studium bei Milko Kelemen, sowie Musikwissenschaft bei Hans Oesch und Hans-Heinrich Eggebrecht. Sein Werkverzeichnis beinhaltet neben kammermusikalischen und symphonischen Werken auch Kompositionen für elektronische Medien. Radio- und CD-Aufnahmen, öffentliche und private Aufträge sowie Projekte, u.a. mit dem Experimentalstudio der Heinrich-Strobel Stiftung des SWR, dem ZKM Karlsruhe, der profectio-initiative freiburg und den Staatstheatern Mainz und Karlsruhe waren Wegstationen seiner kompositorischen Tätigkeit. Versuch einer weitgehenden Befreiung vom konstruktivistischen Ballast der vergangenen 60 Jahre, oft in Verbindung mit dramatischen Elementen. Arbeitet seit vielen Jahren auch als Tonmeister und Musikproduzent (AlienSoundArt), Gitarrist und Dirigent. | Weitere Informationen |

Zsigmond Szathmáry,

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